Das erste Gespräch mit mir ist kostenfrei. Dieses Erstkontaktgespräch wird vorwiegend am Telefon oder in den Büroräumen der anfragenden Organisation stattfinden. Sie erzählen mir, wer Sie sind, was Ihr Anliegen ist und wie ich Ihnen Ihrer Meinung nach helfen könnte – und wir beratschlagen dann gemeinsam, was ein sinnvoller Weg sein könnte und was für Kosten auf Sie zukommen.
Grundsätzlich sind meine Honorare abhängig von der Branche. Zum Honorar hinzu kommen Reisekosten, Spesen und MwSt. Wenn Sie konkrete Zahlen hören wollen, rufen Sie mich bitte unverbindlich an.
Nein! Ich kann Ihnen jedoch garantieren, dass nach Beendigung der Mediation/Beratung klar geworden ist, was zu der jetzigen Situation geführt hat und was unter den gegebenen (seelischen, strukturellen und fachlichen) Bedingungen möglich ist. Was genau ist „gut ausgehen“? Dass sich am Schluss alle wieder mögen oder verstehen? Vielleicht ist eine Trennung, die sich als Ergebnis aus der Mediation ergeben kann, mit der gewonnenen Klarheit und Einsicht, dass es nicht mehr miteinander geht, auch ein „gut ausgehen“?!
Vielleicht müsste ich hier alle Aus- und Weiterbildungen, sowie gemachten Erfahrungen aufführen und benennen. Ich glaube jedoch, was mich vor allem qualifiziert, ist, dass ich viele Konflikte und seelische Themen am eigenen Leib erlebt habe und mich in all den Situationen von meinen Lehrern und Supervisoren habe kritisch reflektiert und wohlwollend begleiten lassen. Diese wunderbaren Erfahrungen möchte ich gerne an andere weitergeben.
Ich bewahre über Ihre Person und alles, was Sie mir erzählen, Schweigen.
Nein! Ich arbeite tatsächlich fast ausschließlich in der Wirtschaft, der Industrie, in Krankenhäusern und Lehrinstituten. Doch ich bin auch für die Begleitung bei Paarkonflikten offen. Fragen Sie bitte und gerne bei mir nach.
Ja, denn durch die Mediation werden nicht die beteiligten Menschen geändert, aber die Beziehung und das gegenseitige Verständnis zwischen ihnen und zueinander. Und diese lässt sich tatsächlich in 1-3 Tagen deutlich verändern – und zwar durch das offene, die Probleme behutsam aber bestimmt benennende, professionell moderierte und mediierte Gespräch.
Denn auch wenn die Streitparteien meinen, selbst schon oft genug über das Problem gesprochen zu haben (bringt eh nichts mehr – der andere ist nun einmal stur, uneinsichtig und dumm), ist den Parteien meist nicht im Ansatz bewusst, wie wenig sie über die wahren Hintergründe beim anderen wissen. Und hier setzt die Chance der Mediation an, die hilft, die Interessen und Bedürfnisse des andeen zu verstehen und vor allem, die eigenen zu entdecken. Denn eine Beziehung, die zwar schlecht ist, aber in der beide klar wissen, wie und wo sie beim anderen dran sind, ist immer noch tragfähiger für eine gute und sachliche Arbeit oder Lösung, als eine, die einem oder beiden unklar ist.
Grundsätzlich ja, denn Menschen, die in einen Konflikt verstrickt sind, verhalten sich in der Automobilbranche sehr ähnlich, wie Ärzte und Steuerberater - und bei allen hilft:
1. Genau verstehen wollen, wie es der Einzelne erlebt und wahrgenommen hat,
2. ein mediativ-konstruktiver Dialog über die unterschiedlichen Sicht- und Erlebnisweisen, bevor sie
3. überlegen, wie sie in Zukunft miteinander umgehen wollen und können.
Konflikte gehören zum Leben, ohne Zweifel. Sie bieten vielmehr eine unschätzbare Chance zum Wandel und Wachstum, sowie zur Entwicklung des Einzelnen als auch der Organisation. Und ebenso gibt es unnötige Konflikte, die auf Grund von zu wenig echtem Kontakt entstehen. Dann walten ängstliche Übervorsicht, unausgesprochene Erwartungen, Interpretationen und Spekulationen und kampfbetonte Rechthaberei. Konflikte von der Beziehungsebene verlagern sich auf die Sachebene und werden dort nicht mehr, oder sagen wir schwer lösbar. Durch eine offene, von Wertschätzung getragene Kommunikationskultur lassen sich viele solcher Konflikte vermeiden. Und wenn dieser Umgang bereits in entspannten Zeiten erprobt ist, bildet er eine stabile, belastbare Basis, um unvermeidliche, spannungsgeladenere Themen später konstruktiv zu lösen.
Rufen Sie mich einfach an. Wir besprechen dann, was individuell zu Ihren Leuten und zu Ihrer Situation passt.
Unbedingt! Unser Verhalten im Konflikt ist zu einem großen Teil ge- und erlernt – und da, wo es sich ungünstig auswirkt, müssen und können wir es umlernen. Auch aus dem Bereich der Hirnforschung gibt es hierzu wunderbare Beispiele und unumstrittene Forschungsergebnisse. Jeder muss etwas anderes in Sachen Konfliktkompetenz lernen – der eine z.B. mehr von der Fähigkeit, andere mit Unangenehmem zu konfrontieren, der andere eher das Zuhören und sich auf den anderen Einlassen. Aber jeder hat, egal wie viel er schon gelernt hat und wo er in dem Thema steht, Entwicklungspotential.
Selbst in einem ½ stündigen Vortrag kann man gute Anregungen zum Thema mitnehmen und damit beim nächsten Konflikt neue Erfahrungen machen – in zwei Tagen ist um so mehr möglich.
Am besten an sich selber, indem man seine Konflikte und das eigene Verhalten gekonnt reflektiert, wahrnimmt, variiert und die dabei gemachten neuen Erfahrungen integriert. Zentrale Voraussetzung sind dabei: eine vertrauensvolle, entspannte, fehlerfreundliche und wertschätzende Atmosphäre und Umgebung.
Vorträge habe ich bisher an Kammern, bei Veranstaltungen, bei Institutionen und auch in Unternehmen gehalten. Selbstverständlich komme ich auch in Ihr Unternehmen und halte einen Impulsvortrag oder gerne auch einen längeren Vortrag. Fragen Sie bitte und gerne bei mir nach.
Gerne unterstütze ich Sie auch bei anderen Themen! So z.B. bei konstruktiver Kommunikation, interkultureller Kommunikation und Kompetenz, Embodied Communication, Werte und Ethik, sowie Motivationspsychologie. Gerne biete ich dazu Vorträge, Seminare und Trainings an.